D Chummerbuebe vom Pintehoof

Bühnenbild: Gartenwirtschaft

Eigentlich wäre die Pinte ein idyllisch gelegener Landgasthof mit allem was dazu gehört. Doch von Sorgen und Sörglein bleibt auch der Pintenhof nicht verschont. Da fehlen zum Beispiel die Gäste. Die Wirtin ist zwar noch sehr attraktiv trotz ihrer sechzig Jahre. Aber eine junge knackige Serviertochter wäre trotzdem Gold wert. Eigentlich sollte dieses Goldstück leicht zu finden sein, hat der Pintenwirt doch zwei Söhne im heiratsfähigen Alter. Oder ist dieses Alter vielleicht schon etwas überschritten? Doch für die Liebe ist es nie zu spät, wenn nur der Wille vorhanden ist. Aber gerade an diesem Willen scheint es zu hapern. Und an der Liebe auch. Die zwei sind nämlich unverbesserliche Sonderlinge, für den Vater sogar regelrechte Kummerbuben. Ob da der Knecht während der Ferienabwesenheit der Eltern etwas zu ändern vermag, ist fraglich. Das Angebot des Meisters lässt sich zwar sehen. Die beste Kuh im Stall soll ihm gehören, wenn er das Kunststück fertig bringt, seine beiden Söhne in dieser kurzen Zeit "Frauenzahm" zu machen. Was der Vater während zwanzig Jahren nicht erreicht hat, soll dem Knecht nun in zwei Wochen gelingen. Dass dies nicht einfach so ohne weiteres möglich ist, scheint ja wohl klar zu sein.

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